Heute steht mit Liron Blumberg (16) aus Zürich einer der jüngsten Kandidaten dieses Jahres vor der Jury bei «Deutschland sucht den Superstar». Trotzdem: Der Schüler gibt sich selbstbewusst.
Seine Leidenschaft für Melodien habe sich schon in jungen Jahren herauskristallisiert, sagt der Gymi-Schüler. Werden will er Anwalt, Moderator oder Musiker. «Als Zweijähriger habe ich ständig Lieder nachgesungen. Verstanden hat man allerdings nicht viel, meint mein Mami.» Vor sieben Jahren trat er schliesslich einer Musicalgruppe bei und spielte dort vielfach die grösseren Rollen, zuletzt im Abba-Musicalkracher «Mamma Mia». Neben der Musik spielt der junge Mann beim FC Kilchberg-Rüschlikon und ist Captain der BA-Junioren Fussball.
Das er nun selbst vor der DSDS-Jury steht, sei ein Spontanentschluss gewesen. «Erst einen Tag vor dem offenen Casting in Zürich habe ich mich zur Teilnahme entschieden.» Bei der Vorauswahl konnte er überzeugen und stand wenige Wochen später vor Pop–Titan Dieter Bohlen (65) und seinen drei Jury-Kollegen. «Dieter macht seine Sache sehr gut. Seine Sprüche braucht es. Es kommen so viele Leute in die Sendung, die ihr Talent um ein Vielfaches überschätzen. Da braucht es Klartext-Bewertungen»,
