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ESC 2023: Schweden, Finnland oder Israel wer gewinnt?

Foto: dpa

Bei einem ESC-Song entscheidet nicht immer nur die Musik und die Interpreten über den Erfolg, sondern oft auch die Präsentation auf der Bühne. Allerdings bedeutet eine spektakuläre Show mit Pyrotechnik und Lichteffekten nicht automatisch eine hohe Punktzahl.

Promiwood hat alle Auftritte gesehen und gehört. Im Folgenden werden die sieben Favoriten vorab bewertet, inklusive der Punktevergabe.

Schweden: Loreen präsentiert die beeindruckendste Solo-Performance. Obwohl ihr Song „Tattoo“ nicht ganz das Hit-Potenzial ihres ESC-Gewinnerliedes „Euphoria“ von 2012 hat, gleicht Loreens unvergleichlicher Tanzstil, die einzigartige Präsentation des Songs und ihre Bühnenpräsenz dies aus. Bewertung: 12 Punkte

Finnland: Die wildeste Bühnenshow bietet Brachial-Rapper Käärijä. Mit seinem durchgeknallten Party-Kracher „Cha Cha Cha“ sprengt er gängige Song-Strukturen und vereint Techno, Hip-Hop und Festzelt-Mucke auf originelle und gelungene Weise. Bewertung: 10 Punkte

Ukraine: „Heart Of Steel“ vom ukrainischen Duo Tvorchi gehört zu den musikalisch modernsten Songs des Wettbewerbs und kann auch ohne Sympathie-Bonus überzeugen. Die Produktion ist kühl-elektronisch, und die Präsentation wirkt futuristisch. Fazit: 8 Punkte

Norwegen: Der nordische Wikinger-Sound trifft auf eingängige Tanz-Rhythmen. Der Song macht Spaß, geht gut ins Ohr und Alessandra (20) ist in ihrer Fantasie-Rüstung zudem ein richtiger Hingucker. Fazit: 8 Punkte

Israel: Die beste Choreografie liefert Glamour-Girl Noa Kirel (22). Sie überzeugt mit starker Stimme, coolem Outfit und einem mitreißenden Tanzstil. Ihr Dance-Song „Unicorn“ hat internationales Format und steckt voller positiver Energie. Fazit: 8 Punkte

Italien: „Due vite“ ist ein absoluter Schmachtfetzen. Marco Mengoni (34) singt mit italienischer Leidenschaft die Seele aus dem Leib und trifft mit seiner Liebes-Ballade direkt ins Herz. Und dabei sieht er auch noch verdammt gut aus. Fazit: 6 Punkte

Frankreich: Das Electro-Chanson „Évidemment“ wird von La Zarra (25) elegant und stilvoll präsentiert. Es fällt positiv aus dem Rahmen, da es eine ganz andere Musikrichtung als die gängigen ESC-Lieder bedient. Fazit: 6 Punkte

Die Bewertungen der Favoriten versprechen einen spannenden ESC-Wettbewerb, bei dem nicht nur die musikalische Qualität, sondern auch die Bühnenpräsentation eine entscheidende Rolle spielen wird. Wir sind gespannt, wer am Ende die meisten Punkte einsammeln kann.

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