Mirella Janev öffnet sich und teilt ihre bewegende Lebensgeschichte mit der Welt. Derzeit kämpft sie bei Germany’s next Topmodel um den begehrten Titel und hat es bereits in die Top Zwölf geschafft. Die Umstyling-Folge war für die Berlinerin eine besondere Herausforderung, da sie im Körper eines Jungen geboren wurde und befürchtete, ihre langen Haare zu verlieren. In der aktuellen Folge spricht sie nun mehr über ihre Transition-Reise und enthüllt, dass ihr Vater sie nicht vollständig akzeptiert hat.
Mirella erzählt, dass sie als Junge geboren wurde und sich schließlich entschied, glücklich als Mädchen zu leben. Mit 15 Jahren begann sie ihre Transition und auch fünf Jahre später hat ein Familienmitglied ihre Entscheidung noch nicht vollständig akzeptiert. „Mein Vater hatte anfangs Schwierigkeiten damit umzugehen. Ich denke, dass er mich bis heute noch als seinen Sohn betrachtet“, sagt die Sozialarbeiterin.
Trotz der Herausforderungen hat sich Mirella mit ihrer Identität arrangiert und weiß genau, wer sie ist und wohin sie will. Während des Fotoshootings im Stil der 70er-Jahre hatte sie jedoch einige Probleme aufgrund ihrer noch tieferen Stimme, da sie sich nicht traute, laut mitzusingen und somit nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen konnte.
Mirella zeigt mit ihrer Geschichte, dass der Weg zur Selbstakzeptanz und Selbstliebe ein langer und manchmal schwieriger Prozess sein kann. Sie inspiriert und ermutigt Menschen, authentisch zu sein und sich nicht von Ängsten oder der Meinung anderer abhalten zu lassen, ihr wahres Selbst zu leben.
