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Peitsche, Strom & …Der Folter-Rocker Kamil S. – Ermordete Eren Y.!

Bilderquelle: Privat

Seine Methoden waren sogar den „Hells Angels“ zu hart

Unterzeile: Ermittlungen identifizieren ehemalige Rocker-Brüder als Tatverdächtige

Ein ehemaliges Mitglied der berüchtigten Motorradgang „Hells Angels“, Eren Y. († 35), wurde Opfer eines brutalen Mordanschlags, bei dem er von einem Rollkommando erschossen wurde. Die Ermittlungen führten zur Identifizierung zweier Verdächtiger, die sich als ehemalige Rocker-Brüder herausstellten.

Als Anführer des „Rhine Area“ Charters soll Kamil S. das Regime des Schreckens geleitet haben, in dem er seine Rocker-Brüder finanziell ausgebeutet, erniedrigt und sogar gefoltert haben soll – mit Stromschlägen und Sex-Spielzeug, wie aus Informationen der BILD-Zeitung hervorgeht. Der Tatort dieser grausamen Taten soll eine geheime Folterkammer gewesen sein, die sich irgendwo in NRW unter der Erde befand.

Gemäß den Informationen der BILD-Zeitung soll Kamil S. „Prospects“ und „Hangarounds“ (die niedrigsten Stufen in der Rocker-Hierarchie) in diesem geheimen und abhörsicheren Raum gequält und ausgebeutet haben. Vor sieben Monaten wurde der 30-köpfige Club „Rhine Area“ aufgelöst, da die Tyrannenherrschaft von S. den „Hells Angels“-Bossen ein Dorn im Auge war.

Das ermordete Ex-„Hells Angel“-Mitglied Eren Y. soll in der Vergangenheit eine archaische Form der Folter durchleiden müssen: Er wurde angeblich ausgepeitscht. Als weitere Form der Demütigung und Erniedrigung soll der Rocker-Boss mehreren Untergebenen rektal Dildos eingeführt haben. In einem anderen Fall wurde einem Rocker-Bruder angeblich in die Hand geschossen. Nach Informationen der BILD-Zeitung soll Kamil S. einem anderen Rocker-Bruder die Hoden an eine Lkw-Batterie geklemmt und ihn unter Strom gesetzt haben.

Kamil S. soll zudem Mitglieder willkürlich aus dem Club geworfen haben und dafür eine „Austrittsgebühr“ von bis zu 10.000 Euro pro Person verlangt haben. Die eingeschüchterten Opfer sollen aus Angst vor den Foltermethoden des „Rhine Area“-Bosses das Geld gezahlt haben.

Erst als diese Machenschaften ans Licht kamen und die Oberbosse der „Hells Angels“ davon erfuhren, wurde „Rhine Area“ verboten und Kamil S. ausgeschlossen. Berichten zufolge soll er vor sieben Monaten in die Türkei geflohen sein. „Ausgeschlossen“ zu werden, gilt als schlimmste Schmach, die einem „Hells Angels“-Boss widerfahren kann. Es bedeutet, dass er nicht im Guten aus der Rocker-Gruppe ausscheidet.

Die dringend tatverdächtigen Ex-„Hells Angels“-Brüder Marco C. (26) und Emre (30), die beschuldigt werden, den Mord an Eren Y. begangen zu haben, könnten wie Kamil S. in die Türkei geflohen sein. Die Staatsanwaltschaft Köln bereitet die Beantragung internationaler Haftbefehle vor, um weltweit nach den Verdächtigen zu fahnden. Zudem folgen die Ermittler Hinweisen auf einen möglichen dritten Tatbeteiligten.

Eren Y. wurde im Kölner Stadtteil Mülheim von hinten und in den Kopf geschossen, was zu seinem Tod führte. Laut Informationen der BILD-Zeitung waren 5000 Euro Schulden der Auslöser für diese grausame Tat. Die flüchtende Freundin des Opfers wurde in den Hals geschossen, jedoch konnte ihr Leben durch eine Notoperation gerettet werden. Als Zeugin des Mordes befindet sie sich unter Polizeischutz in einem Krankenhaus.

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