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Prince Charming-Star Lars Tönsfeuersborn warnt vor Berliner LGBTQ-Organisation!

Foto: Instagram.com

In den letzten drei Jahren bekam die LGBTQ-Community so viel Aufmerksamkeit wie noch nie! Und das ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Menschenunwürdige Gesetze erschweren das Leben von Transgender und gleichgeschlechtlichen Paaren. Für eine Änderung und mehr Aufmerksamkeit rund um das Thema macht sich die Community daher stark. Ganz besonders stark macht sich dafür der Prince Charming-Star Lars Tönsfeuersborn, und prangert aktuell eine unseriöse LGBTQ-Organisation

Es geht um die Berliner Organisation ‚Liebe wen du willst‘ erleben. Eigentlich soll sie der Zufluchtsort für junge Erwachsene sein, also ein sogenannter ‚Safeplace‘. Neben Aufklärungsarbeit unterstützen sie die Jugendlichen sogar im Einzelfall. Doch wie qualifiziert ist die Organisation überhaupt?

Dieses Thema wird sensibel: Die häufigste Todesursache in Deutschland ist Suizid. Mit fast 10.000 Menschen jährlich liegt sie deutlich vor Tod durch Verkehrsunfälle oder Drogenmissbrauch.

Die Suizid-Gefahr bei jungen Erwachsenen aus der LGBTQ-Szene ist sogar um ein vielfaches höher, stellt Lars Tönsfeuersborn klar. Daher ist es umso wichtiger, dass diesen Menschen in ihrer Lebenssituation Hilfe von ausgebildeten Sozialarbeitenden erhalten oder psychotherapeutische Hilfe geboten werden kann.

Die Suizidrate bei LGBT-Jugendlichen liegt übrigens bei ungefähr 33% – also jeder Dritte!

Die Debatte um die Berliner Organisation startete eigentlich, weil sich Gründer Steve Hildebrandt kritisch zu den neuen Pronomen äußerte, die sowieso derzeit heiß diskutiert werden. 

Unter anderem verwenden einige Trans- oder nicht-binäre Personen die Pronomen ‚xier/xiem‘ für sich, da sie sich nicht mit dem weiblichen oder männlichen Geschlecht identifizieren können.

Doch was dann TikTok-Influencerin ‚frauloewenherz’ aufdeckt, ist wirklich verstörend:

Der Leiter im Bereich Notfall- und Krisenmanagement der Organisation ist nach eigenen Angaben auf seinem Instagramprofil erst 17 Jahre alt. Wie sicher sind gefährdete Jugendliche demnach bei der Organisation? Und welche Verantwortung trägt er bei einem Versagen?

Nicht einmal der Gründer hat eine geeignete Ausbildung, um mit Jugendlichen umzugehen: Nach eigenen Angaben ist er Marktleiter bei Rewe!

Das reicht noch nicht: Die Organisation soll ebenfalls eine Zusammenarbeit mit Institutionen vorgetäuscht haben und ihre Logos auf ihrer Internetseite platziert haben. Eine wirkliche Zusammenarbeit scheint daher wohl gar nicht zustande gekommen zu sein. Die Logos der Unterstützenden wurden mittlerweile von der Website entfernt.

Mit einem kurzen Statement antwortete die Organisation mit den Minderjährigen im Management auf Instagram. Zukünftig möchten sie sich mehr mit den neuen Pronomen ihrer eigenen Community auseinandersetzen. Sie wollen aber auch einige Vorwürfe wegen Beleidigung und Verleumdung strafrechtlich verfolgen lassen.

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