Bushido hat sich mit einem ehemaligen Geschäftspartner Abou-Chaker bei einer Immobiliengesellschaft nach Angaben eines Gerichtssprechers auf die Zahlung einer Abfindung von 1,4 Millionen Euro geeinigt.
Das teilte der stellvertretende Sprecher des Oberlandesgerichtes in Brandenburg/Havel, Ulrich Zwick, nach der Verhandlung am Mittwoch mit. Bei dem Streit ging um ein Grundstück mit Wohnanlage in Rüdersdorf bei Berlin gegangen.
Der Rapper hatte für das Immobiliengeschäft zusammen mit dem Clan-Chef einer bekannten arabischstämmigen Berliner Großfamilie, dem Chaker-Clan, eine Gesellschaft gegründet. Nach einer riesigen Auseinandersetzung hatte der Musiker 2018 die Gesellschaft aufgelöst und wollte sich als alleiniger Besitzer ins Grundbuch eingetragen lassen.
Das Landgericht in Frankfurt/Oder hatte dem in einem Zivilprozess stattgegeben, Bushido aber zur Zahlung einer Abfindung von 126 000 Euro plus Zinsen an seinen ehemaligen Partner verpflichtet. Gegen das Urteil war laut Zwick, Arafat Abou-Chaker vor dem Oberlandesgericht in Brandenburg an der Havel in Berufung gegangen. Der neue Vergleich kann jetzt innerhalb von drei Wochen widerrufen werden. Mal sehen, ob das passieren wird, oder ob der mittlerweile achtfache Papa diese Summe einfach akzeptiert.