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Kahn zurück zum FC Bayern: Oliver will Club-Bosse sofort treffen!

Bilderquelle: GettyImages/FC Bayern

Eklat um Deutsche Meisterschaft in München: Hasan Salihamidzic (46) und Oliver Kahn (53) verlassen den FC Bayern. Während Salihamidzic‘ Abschied friedlich und stilvoll verläuft, herrscht um den freigestellten Vorstandsvorsitzenden Kahn ein gewaltiger Krach!

In einem Interview mit der BILD spricht Kahn nun über sein Ausscheiden und die Hintergründe. Kahn erklärt: „Es ist sicherlich verständlich, dass ich enttäuscht bin.“

Die Trennung vom CEO verlief nicht einvernehmlich, sondern es flogen giftige Worte hin und her: Präsident Herbert Hainer (68) beschrieb das Gespräch mit Kahn am Donnerstag als „sehr emotional“. Kahn twitterte daraufhin: „Die Behauptung, dass ich ausgerastet bin (…), stimmt nicht.“

Die BILD erreichte Kahn am Sonntagnachmittag. Der ehemalige Weltklasse-Torhüter wirkt dabei enttäuscht, aber gefasst. „Wenn sich die Gemüter beruhigt haben, werden wir uns zusammensetzen und in Ruhe über alles sprechen.“ Weiterhin sagt er: „Ich habe mich bisher sehr sachlich zu allem geäußert. Dass ich enttäuscht bin, gestern nicht mehr bei der Mannschaft gewesen zu sein, kann sicher jeder verstehen.“

Kahn verteidigt seine Zeit beim FC Bayern. Obwohl seine Zeit dort zu Ende ist, betrachtet er sich nicht als gescheitert in München. Sein Vertrag wäre eigentlich bis zum 31. Dezember 2024 gelaufen.

Kahn sagt: „Ich habe diese Verantwortung übernommen, weil ich dem Klub etwas zurückgeben wollte. Das war nach der äußerst erfolgreichen Ära mit Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge keine leichte Aufgabe.“

Kahn kam im Januar 2020 zum deutschen Rekordmeister und übernahm am 1. Juli 2021 das Amt des Vorstandsvorsitzenden.

Derzeit befindet sich der Verein in einer Übergangsphase, die immer schwierig ist und in der auch Fehler passieren können, so Kahn. Trotz der aktuellen Situation überwiegen für ihn bei weitem die positiven Erfahrungen mit dem FC Bayern gegenüber den negativen.

Kahn möchte sich so schnell wie möglich erneut mit der Vereinsführung treffen, um eine mögliche Vertragsauflösung zu besprechen. Zum Abschluss schlägt er versöhnliche Töne an: „Auch durch die Turbulenzen der letzten Tage wird sich das nicht ändern.“

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