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Kita-Raum sollte „sexuelle Spiele“ ermöglichen! Riesen AWO-Kindergarten Skandal in Hannover!

Ein Kindergarten-Raum sorgt für riesige Empörung! Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der Region Hannover plante in mindestens einer ihrer Kitas einen separaten Raum für „Doktor-Spiele“. In zehn Regeln wurde festgelegt, wie die Kinder im „Körper-Erkundungsraum“ sich selbst und andere Kinder „streicheln und untersuchen“ können.

Die Kita-Leitung stellte in einem Brief an die Eltern der Einrichtung (BILD liegt der Brief vor) die Regeln für den abgeschotteten Raum vor, der mit einem Sofa mit Decken und Kissen, einer überdachten und gepolsterten Spielhöhle sowie Bodenmatten ausgestattet ist. Dort heißt es: „Kinder haben ein Interesse am Erkunden des eigenen Körpers oder auch von anderen Kindern“. Da sie diese Neugier in der Vergangenheit in den Waschräumen oder im Gebüsch ausgelebt hätten, solle der Ruheraum nun der richtige Ort dafür sein.

Der Raum bietet Schutz vor „fremden“ Blicken, und Nacktheit ist ausdrücklich nicht verboten. Die oberste Regel besagt: „Jedes Kind entscheidet selbst, ob und mit wem es körperliche und sexuelle Spiele spielen will.“ Des Weiteren heißt es: „Mädchen und Jungen streicheln und untersuchen sich nur so viel, wie es für sie selbst und andere Kinder angenehm ist.“ Die Altersspanne der beteiligten Kinder liegt bei höchstens zwei Jahren. Ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene dürfen sich nicht beteiligen.

Außerdem wird darauf hingewiesen: „Wenn nicht genug pädagogische Fachkräfte vorhanden sind, um die Einhaltung der Regeln zu gewährleisten, kann es zu Spieleinschränkungen kommen, z.B. dass sich Kinder nicht nackt ausziehen dürfen.“

Besonders Regel Nummer 5 des Zehn-Punkte-Plans sorgt für Fassungslosigkeit: „Kein Kind steckt einem anderen etwas in die Körperöffnungen (Po, Vulva, Mund, Nase, Ohr) oder leckt am Körper eines anderen Kindes.“ Wie die Kinder wissen sollen, was sie im Raum dürfen, sollen oder machen müssen? „Die Regeln können als Piktogramme sichtbar für die Kinder aufgehängt werden.“

Ein Elternteil schreibt in einer Chatgruppe: „Das ist mit Abstand das Widerlichste, was ich je gelesen habe.“ Ein anderer Elternteil bietet an, den Betreuungsvertrag seiner Tochter zu verschenken.

Foto: AWO

Vater Bernhard C. (43) sagt gegenüber BILD: „Ich finde das ganz schlimm. Meine Tochter ist fünf Jahre alt. Ich möchte nicht, dass sie von Jungs begrapscht wird. In einer anderen Kita, in der mein anderes Kind ist, gibt es so etwas nicht.“

Ein anderer Vater äußert sich: „Ich bin erschüttert. Uns wurde gesagt, dass dies vom Kultusministerium so bestimmt worden sei. Als Eltern waren wir eingeschüchtert. Was kann man da noch tun, wenn man das nicht möchte?“ Die Mutter Loi Phung (38) zeigt mehr Verständnis:

„Ich habe das so verstanden, dass dies ein Raum in dem die Kinder ohne Aufsicht spielen dürfen. Das finde ich nicht schlimm. Mein Sohn ist fünf. Der macht keinen Quatsch.“

Das Kultusministerium in Niedersachsen reagierte und schaltete das Landesjugendamt als zuständige Aufsichtsbehörde ein. Eine Ministeriumssprecherin erklärte auf BILD-Anfrage: „Ende Mai hat das Landesjugendamt dem Kultusministerium berichtet, dass das pädagogische Konzept der Körpererkundungsräume in den AWO-Kitas so nicht aufrechterhalten werden kann und dadurch das Kindeswohl gefährdet ist.“

Die AWO Region Hannover verweist in einem weiteren Schreiben an die Eltern aller Kinder in den AWO-Kitas auf die Verpflichtung des Landes Niedersachsen, bis zum 31. Juli ein „Kinderschutzkonzept“ vorzulegen. Die Fachbereichsleitung betont: „Die Phase, in der sich Kinder für ihren eigenen Körper und den anderer Kinder interessieren, stellt nur einen kleinen Teil des Kinderschutzkonzepts dar.“

Das Kultusministerium teilt hingegen mit: „Das Landesjugendamt hat die Auflage gemacht, dass das pädagogische Konzept der AWO Kitas in Hannover sowie das Kinderschutzkonzept mit externer Beratung sofort überarbeitet werden müssen, um den weiteren Betrieb der Einrichtung zu ermöglichen.“

Der Kinderpsychiater Dr. Filip Caby (67) kritisiert den Elternbrief scharf: „Das als Kinderschutzmaßnahme zu verkaufen, halte ich für einen Hohn. Vor allem frage ich mich, wie freiwillig das für die Kinder ist. Was ist, wenn jemand sich nicht traut oder nicht möchte, aber viele andere mitmachen? Gruppendynamisch ist das fragwürdig.


Man sollte auch die verschiedenen Kulturen in einer Kindergarten-Gruppe berücksichtigen. Wenn die Eltern nicht von Anfang an eingebunden werden, ist das keine pädagogisch sinnvolle Herangehensweise. Und was bedeutet das für die Mitarbeiter? Angesichts einiger Vorfälle gerade im Kindergartenbereich wäre ich äußerst vorsichtig, solche Maßnahmen ungeschützt stattfinden zu lassen. Das ist aus pädagogischer Sicht der völlig falsche Ansatz.“

Auf BILD-Anfrage weist die AWO die alleinige Verantwortung der Kita zu. Dirk von der Osten, Vorstandsvorsitzender der AWO Region Hannover, erklärt: „Der Ihnen vorliegende Elternbrief wurde von dem Kita-Leiter aus einem internen Entwurfspapier erstellt, ohne Rücksprache mit seiner Dienst- und Fachaufsicht, und spiegelt nicht die Meinung des Trägers wider.“

Er fügt hinzu: „Die Erkundung des eigenen Körpers ist ein Bestandteil der kindlichen Entwicklung, bei der sie auch lernen, ihre eigenen Grenzen zu erkennen, sie deutlich zu äußern und Scham zu entwickeln.

Kinder spielen dazu auch Rollenspiele in ihren Gruppenräumen. In diesem Kontext sehen wir keine Gefährdung des Kindeswohls.“ Extra dafür ausgewiesene Räume sind weder vorgesehen noch von irgendeiner Seite gefordert.

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