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Trotz Misshandlungen: Sinéad O’Connor wollte unbedingt ihre Mutter im Himmel wiedersehen

Foto: GettyImages

Trauer um die verstorbene Sinéad O’Connor (✝56) – Die Musikwelt trauert um eine außergewöhnliche Stimme. Die irische Sängerin verstarb vor wenigen Tagen in ihrer Londoner Wohnung. Der Tod der Ausnahmekünstlerin, die sich stets offen zu ihren mentalen Problemen bekannte, hinterlässt eine Lücke in der Musikszene.

Bereits in ihrer Kindheit musste die „Nothing Compares 2 U“-Interpretin schwere Schicksalsschläge ertragen, insbesondere durch die gewalttätige Beziehung zu ihrer Mutter Marie. Obwohl sie unter den Misshandlungen litt, konnte sie ihre Sehnsucht nach ihrer Mutter nach deren Tod nicht verbergen.

Im Jahr 2017 gewährte Sinéad O’Connor dem US-amerikanischen Talkmaster Dr. Phil in seiner „Dr. Phil Show“ ein emotionales Interview, in dem sie über ihre traumatische Kindheit und ihre Beziehung zu ihrer Mutter sprach. Als Sinéad 18 Jahre alt war, verstarb Marie. Trotz der schrecklichen Erlebnisse gestand die Sängerin: „Ich kann es nicht erwarten, dass ich in den Himmel komme und meine Mutter wiedersehen kann. Ich würde mich auf sie stürzen und nie wieder loslassen.“ Es war deutlich zu spüren, dass Sinéad sich nach der Liebe sehnte, die sie selbst niemals von ihrer Mutter erfahren hatte. Obwohl sie von ihr schlimm misshandelt wurde, sorgte sie sich auch um Marie.

„Sie hat mich geschlagen, nie ihre oder unsere Kleidung gewechselt, nie etwas gewaschen. […] Sie heizte unser Haus nicht“, erinnerte sie sich an die schmerzlichen Ereignisse vor rund sechs Jahren.

Die Musikwelt und ihre Fans trauern um Sinéad O’Connor, eine Künstlerin mit einer einzigartigen Stimme und einer bewegenden Lebensgeschichte. Ihre Musik wird uns immer begleiten und in Erinnerung bleiben. Möge sie in Frieden ruhen.

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