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Neues Polit-Ranking: So unbeliebt ist Olaf Scholz! Friedrich Merz neuer Liebling

Bilderquelle: dpa

Olaf Scholz (65, SPD), nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub, sieht sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Erneut entfacht ein heftiger Streit innerhalb der Ampel-Koalition und gleichzeitig muss er einen persönlichen Rückgang in der Wählergunst verkraften.

Gemäß dem aktuellen Politiker-Ranking von INSA verliert der Bundeskanzler fünf Plätze und findet sich nur noch auf Rang 12 wieder, im Vergleich zur Vorwoche, als er auf Platz 7 stand. Besonders unangenehm für Scholz ist die Tatsache, dass sein mutmaßlicher Konkurrent bei der bevorstehenden Bundestagswahl, CDU-Chef Friedrich Merz (67), auffällig an Popularität gewinnt.

Friedrich Merz holt den 9. Platz (Vorwoche: 14) und steht somit sogar über SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert (Platz 10) und FDP-Vize Wolfgang Kubicki (Platz 11). Der Abstand zwischen Merz und Scholz schrumpft. Noch bemerkenswerter ist, dass Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) auf Platz 13 und Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) auf Platz 14 fast gleichauf mit dem Bundeskanzler liegen.

Wirtschaftsminister der Grünen, Robert Habeck, hingegen setzt seinen Abstieg fort und rutscht auf den 17. Platz (Vorwoche: 15). Damit ist er sogar unbeliebter als AfD-Co-Chefin Alice Weidel, die von Platz 18 auf Platz 16 aufsteigt.

Dies spiegelt sich in der Ansicht der Deutschen wider, dass die Grünen mit Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin die besten Chancen hätten, den nächsten Kanzler oder die nächste Kanzlerin zu stellen, wie aus einer Umfrage von INSA hervorgeht. 52 Prozent der Befragten gaben zwar keine Antwort, aber immerhin 17 Prozent nannten Baerbock als bevorzugte Wahl, knapp vor Landwirtschaftsminister Cem Özdemir. Robert Habeck hingegen landet abgeschlagen bei 12 Prozent.

Unter den Grünen-Wählern ist die Wahrnehmung differenzierter. 32 Prozent halten Baerbock für die vielversprechendste Kandidatin, während 29 Prozent Habeck als aussichtsreichsten Kandidaten ansehen (Özdemir: 19 Prozent).

Im wöchentlichen Wahltrend für BILD sind die Veränderungen zwar weniger drastisch als zwischen den Kontrahenten Scholz, Merz und Habeck, aber dennoch spürbar. Die SPD verliert einen Prozentpunkt und liegt bei 18,5 Prozent, während die Union einen halben Prozentpunkt gewinnt und nun bei 26,5 Prozent liegt.

INSA-Chef Hermann Binkert kommentiert gegenüber BILD: „Die Union baut ihre Position als stärkste Kraft aus. Sie liegt sechs Punkte vor der AfD und acht Punkte vor der SPD. Ohne und gegen CDU/CSU könnte nicht regiert werden.“

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