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Dripoff im Test: Wie gut sind WC-Bürsten dank Anti-Nässe-Pads aus „die Höhler der Löwen“?

Foto: RTL+

Die WC-Bürste, so nützlich sie auch sein mag, birgt eine unangenehme Schwachstelle: Nach ihrer Benutzung sammeln sich Wassertropfen an den Borsten, die bei jeder Verwendung auf der Toilettenbrille oder dem Boden landen können. Um dieses Problem zu lösen, haben Agnes Bings und Jan Dülken die Dripoff Anti-Nässe-Pads entwickelt und in der Sendung „Die Höhle der Löwen“ vorgestellt. Der stern hat diese Pads einem Test unterzogen.

Es ist schon unhygienisch genug, dass benutztes Schmutzwasser im WC-Bürstenhalter ansammelt. Wenn dann auch noch Tropfen davon vor oder nach jeder Benutzung auf dem Boden oder der Toilettenbrille landen, ist das für die meisten Menschen sehr unangenehm. Jan Dülken gehörte zu diesen Menschen.

In Zusammenarbeit mit Agnes Bings gründete er das Start-up Dripoff, um dieses Problem anzugehen. Gemeinsam entwickelten sie spezielle Anti-Nässe-Pads für WC-Bürstenhalter. „Unser Pad verhindert das lästige Tropfen der WC-Bürste beim Herausnehmen aus dem Becher – ein echter Mehrwert für jeden Haushalt“, betont der Gründer. Aber hält dieses Hygieneprodukt wirklich, was es verspricht? Der stern hat es getestet.

Die Anti-Nässe-Pads sind relativ klein (ca. 7 cm im Durchmesser) und sollen in die meisten gängigen WC-Bürstenhalter passen. Sie bestehen aus dünnem Filterpapier, hinter dem sich ein feines Granulat befindet. Dieses Granulat färbt sich im Laufe der Zeit blau, um anzuzeigen, dass die maximale Aufnahmefähigkeit erreicht ist und das Pad ausgetauscht werden sollte. Laut dem Gründerduo sollte der Wechsel alle fünf bis sieben Tage erfolgen, abhängig von der Häufigkeit der WC-Bürstennutzung.

Die Anwendung ist einfach: Um das Tropfen der WC-Bürste zu verhindern, legt man das Anti-Nässe-Pad in die Bürstenhalterung (nachdem eventuell vorhandene Pfützen entfernt wurden).

Dripoff soll dann das aufkommende Tropfwasser effektiv aufnehmen und einschließen, so dass das Problem des tropfenden WC-Bürsten der Vergangenheit angehört. Außerdem sollen die Pads dank des integrierten Zitrusdufts eine frische Note verbreiten und schlechte Gerüche verhindern. Wie gut das in der Praxis funktioniert, verrät unser Test.

Der Test ergab, dass Dripoff tatsächlich hält, was die Anti-Nässe-Pads versprechen: Sie nehmen die Flüssigkeit im WC-Bürstenhalter auf und färben sich blau, wenn sie mit Wasser gesättigt sind. Ob sie auch unangenehme Gerüche neutralisieren und die Keimbildung reduzieren, konnte in unserem Test nicht festgestellt werden. Der Zitrusduft, der beim Auspacken der Pads bemerkbar war, verflüchtigte sich jedoch schnell.

Unser Fazit lautet, dass die Anti-Nässe-Pads durchaus praktisch sind und ihren Zweck erfüllen. Dennoch stellt sich die Frage, ob ein ähnlicher Effekt nicht auch mit einem Schwamm oder etwas Küchenrolle erzielt werden könnte. Tatsache ist, dass Dripoff bei regelmäßiger Nutzung nur maximal sieben Tage hält. Der Preis pro Pad liegt derzeit bei knapp 50 Cent (ein 10er-Pack kostet 4,99 Euro), was bedeutet, dass monatlich etwa zwei Euro für das Auffangen von kleinen Wassertropfen anfallen. Dies sollte auch im Hinblick auf die Müllproduktion berücksichtigt werden. Ob es das wert ist, muss jeder für sich entscheiden.

In der heutigen Folge von „Die Höhle der Löwen“ stellt das Gründerpaar seine Anti-Nässe-Pads für WC-Bürstenhalter der Jury vor, in der Hoffnung, dass mindestens ein Juror bereit ist, 80.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile in Dripoff zu investieren. Wird es zu einem Deal kommen? Das erfahren Sie wie gewohnt um 20.15 Uhr auf VOX.

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