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Free Mom aus „die Höhle der Löwen“ – Test & Erfahrungen – lohnt sich die Plattform?

Lena Pieper (l.) und Anika Schmidt präsentieren die Job-Matching-Plattform für Working Moms FreeMOM. Sie erhoffen sich ein Investment von 250.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL+

FreeMOM – Die Plattform für berufstätige Mütter und familienfreundliche Unternehmen

Lena Pieper und Anika Schmidt, erfahrene Personalerinnen und selbst berufstätige Mütter, haben eine wegweisende digitale Freelancing-Plattform namens FreeMOM ins Leben gerufen. Ihr Fokus liegt dabei auf einer Zielgruppe, zu der sie selbst gehören: den „Working Moms“. Die Rückkehr in den Beruf nach der Elternzeit kann eine Herausforderung sein, und die Gründerinnen verstehen die vielfältigen Probleme aus erster Hand.

Laut ihren eigenen Erfahrungen sind die Schwierigkeiten, mit denen berufstätige Mütter konfrontiert sind, mannigfaltig. Dazu gehören ein geringeres Gehalt, begrenzte Aufstiegschancen und ein oft fehlender Einfluss auf den Job. Statistiken zeigen, dass rund 40 Prozent der Mütter mit Kindern unter drei Jahren weniger als 20 Stunden pro Woche arbeiten, obwohl dies nur für zwölf Prozent von ihnen die ideale Situation ist. Gleichzeitig leidet die Wirtschaft unter Fachkräftemangel, mit über 800.000 unbesetzten Stellen. Lena Pieper gibt zu bedenken: „Dies führt zu einem prognostizierten Wirtschaftsschaden von über 500 Milliarden Euro bis 2030.“

Um dieses Problem anzugehen, haben Lena und Anika FreeMOM ins Leben gerufen, eine Plattform, auf der familienfreundliche Unternehmen und selbstständige Mütter sich vernetzen können.

Wie funktioniert die Plattform?

Über FreeMOM können berufstätige Mütter sich für flexible und ortsunabhängige Projekte mit familienfreundlichen Unternehmen verbinden. Nach einer kostenlosen Registrierung erstellen die Mütter ihr Profil, in dem sie ihre Qualifikationen, ihren Stundensatz und ihre verfügbaren Arbeitsstunden angeben. Ein automatischer Algorithmus ermittelt dann, zu welchen ausgeschriebenen Projekten das Profil am besten passt.

Anika erklärt, dass Unternehmen über FreeMOM äußerst erfahrene Expertinnen in den Bereichen Projektmanagement, Personalwesen, Recht, Finanzen und IT finden können.

Die wichtigsten Fakten zu FreeMOM

Lena Pieper und Anika Schmidt setzen sich das Ziel, das Leben berufstätiger Mütter zu erleichtern. FreeMOM hilft nicht nur dabei, die passenden Projekte zu finden, sondern kümmert sich auch um die Zahlungsabwicklung. Hier sind einige wichtige Informationen zur Plattform:

  • Gründerinnen: Lena Pieper und Anika Schmidt
  • Sitz: Gerstungen
  • Preis: Kostenfrei für Mütter, 15 % Servicegebühr für Unternehmen
  • Website der Plattform: freemom.de
  • Instagram: freemom.freelance

Welchen Deal erhoffen sich die Gründerinnen?

Lena Pieper und Anika Schmidt streben an, FreeMOM weiter zu etablieren. Dafür suchen sie einen strategischen Partner im Bereich Vertrieb und Marketing. Die Gründerinnen bieten 15 Prozent der Firmenanteile für 250.000 Euro an.

Mit FreeMOM setzen Lena Pieper und Anika Schmidt ein Zeichen für mehr Flexibilität im Arbeitsleben von berufstätigen Müttern und bieten gleichzeitig Unternehmen die Möglichkeit, von hochqualifizierten Fachkräften zu profitieren. Die Plattform könnte nicht nur das Leben der „Working Moms“ verbessern, sondern auch einen Beitrag zur Lösung des Fachkräftemangels in Deutschland leisten.

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