Und schon wieder sorgt der einstige Strahlemann Fynn Kliemann (34) für negative Schlagzeilen. Durch das „ZDF-Magazin Royale“ deckte Jan Böhmermann (41) vergangenen Monat einen wahren Masken-Skandal rund um den Influencer auf. Er soll einen riesigen Profit aus der Corona-Pandemie verzeichnet haben – und das auf Kosten seiner Kunden. Daraufhin leitete letzte Woche die Staatsanwaltschaft wegen dringenden Verdacht auf Betrug Ermittlungen gegen den Heimwerkerkönig ein. Als würde das nicht reichen, werden nun neue Vorwürfe gegen Fynn erhoben.
Fynn verkaufte bei einer Auktion kurze Musikstücke. Doch auch hier soll er seine Kunden betrogen haben. Das behauptet nun das ARD-Magazin „Kontraste“. Den Sänger wird vorgeworfen seine Versteigerungen viel später, als zu Beginn angekündigt, beendet zu haben. Dadurch konnte er einen höher Gewinn einstreichen. Interessenten, die zum eigentlichen Ende der Auktion Meistbietende waren und somit den Zuschlag bekommen hätten, wurden dann plötzlich überboten. Der Ärger bei den Betroffenen ist natürlich groß.
Mindestens 84 der 99 Auktionen liefen deutlich länger als angekündigt. Für Fynn machte sich das allerdings bezahlt. Durch die Verzögerung konnte er rund 68.000 Euro mehr einnehmen. Allerdings ist nicht geklärt, ob sich hinter den späteren Auktionsenden eine technische Panne verbirgt oder ob Fynn darüber Bescheid wusste.