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GZSZ Star Jörn Schlönvoigt VERKLAGT Oliver Pocher auf 30.000€

Oliver Pocher (42) wird auf Instagram immer beliebter, weil er Influencer in der Corona-Krise bloßstellt. Einem GZSZ Schauspieler gefällt das aber gar nicht. Jörn Schlönvoigt (33) ist schon seit einiger Zeit nicht nur ein Star in der RTL-Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, sondern auch auf der Fotoplattform Instagram. Seine Reichweite nutzt er deshalb, um sich mit Produktbewerbungen etwas dazuzuverdienen.

Foto: Imago

Oliver Pocher ist das aber in dieser schweren Zeit, in der wir aktuell aufgrund der Corona-Pandemie leben, ein Dorn im Auge. Für Pocher wäre das alles halb so wild, doch Jörn Schlönvoigt legte kürzlich noch einen darauf, wie der Komiker feststellte und seine Fans beurteilen ließ. Denn der Kölner startete eine Umfrage, in der er wissen wollte, ob „Jörn ‚Schlöni‘ Schlönvoigt das richtige Werbegesicht für Hanftropfen gegen Regelschmerzen“ sei. Das Ergebnis ist nur wenig überraschend: 73 Prozent sagten „nein“.

Foto: WENN

Weiter ging es mit der Frage, ob Hanftropfen für fast 70 Euro „Abzocke oder richtig geil“ seien. 87 Prozent waren sich sicher, das sei Abzocke. Schauspieler Schlönvoigt und dem Hanf-Öl-Hersteller „NXT Pharma“ gefiel dies aber gar nicht. Im Instagram-Video überbrachte eine Puppe, die Pochers Frau Amira (27) verkörperte, dem Komiker einen Brief vom Anwalt. Pocher entsetzt: „Schon wieder Post vom Anwalt? Was ist denn jetzt hier los in der Krise? Haben wir nichts Wichtigeres vor den Gerichten zu tun?“

Der Comedian las dann einige Zeilen aus dem Brief der Anwaltskanzlei vor. Besondere Aufmerksamkeit erlangen die Rechtsexperten von Pocher an der Stelle im Brief, wo sie erklärten, dass das von Schlönvoigt beworbene CBD-Öl Schmerzen lindern „kann“. Auch, dass Pocher in einem vorherigen Video das NXT-Hanf-Öl mit einem handelsüblichen Hanf-Öl zum Kochen verglich, stieß der Firma übel auf. Es entstünde der Eindruck, dass das CBD-Öl, das Schlönvoigt bewirbt, überteuert sei. Doch für Pocher war letzteres „nur ein Gag“. Pikant: Die Anwälte haben allesamt Verbindungen zu Pocher. Einer soll mal eine Wohnung an den Komiker vermietet haben, ein anderer bei der TV-Produktionsfirma „Brainpool“ (war unter anderem verantwortlich für „TV Total“ mit Stefan Raab) mit ihm gearbeitet haben und der dritte soll sogar an einer gemeinsamen Firma beteiligt gewesen sein.

Fotos: Instagram / Oliver Pocher, Sarah Harrison, Senna Gammour, Johannes Haller, Yeliz Koc, Jenny Frankhauser

Durch die Verbindungen, speziell der Mitarbeit am Fernsehformat „TV Total“, dürfte laut Pochers Auffassung den Anwälten klar sein, dass solche Überspitzungen in der Comedy durchaus üblich sind und oftmals vor Gericht keinen Bestand hätten. Nun setzen die Anwälte eine Vergleichs-Summe von 30.000 Euro an, damit sie auf einen Termin vor Gericht verzichten. Jörn Schlönvoigt schrieb Oliver Pocher auch noch einmal persönlich an und wollte den Sachverhalt so aufklären. Für Pocher kam diese Entscheidung aber zu spät. „Ich kann mich ja nicht in einer Sprechstunde bei jedem Einzelnen rechtfertigen“, erklärte er.  Sein Anwalt sei auch schon mit der Sache vertraut und würde eine entsprechende Reaktion vorbereiten.

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