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Barbies Triumph dank Werbe–Manipulation! So packt uns der Pinke-Hype

Foto: WENN

Es ist derzeit kaum zu übersehen: Barbie ist überall präsent und erlebt einen wahren Hype! Der Kino-Hit, in dem Margot Robbie (33) die Rolle der Barbie und Ryan Gosling (42) die Rolle des Kens übernimmt, bricht seit der Veröffentlichung Rekorde. Das Barbie-Filmabenteuer erzielte allein in den USA am Startwochenende einen Umsatz von 155 Millionen US-Dollar und weltweit über 316 Millionen Euro in den ersten Tagen.

Die Frage ist nun, ob dieser explosive Erfolg nostalgischen Barbie-Fans zu verdanken ist oder ob dahinter ausgeklügelte manipulative Werbestrategien stecken. Im Netz wird bereits wild diskutiert und spekuliert über die Gründe für die beispiellose Begeisterung.

Hinter der Erfolgsstrategie scheint unter anderem der werbepsychologische Trick namens „Mere Exposure“ zu stehen. Dieses Phänomen besagt, dass je häufiger man mit etwas, in diesem Fall Barbie und der Farbe Pink, konfrontiert wird, desto mehr Gefallen man daran findet. Die wiederholte Wahrnehmung führt zu einer positiven Wirkung und steigert die Sympathie für das Produkt, in diesem Fall Barbie-Puppen. Dies hat unterschwellig einen positiven Einfluss auf das Kaufverhalten.

Allerdings ist diese Umsetzung ziemlich kostenintensiv! Das Budget für die Barbie-Marketing-Kampagne liegt bei beeindruckenden 140 Millionen Euro. Interessanterweise lagen die Produktionskosten des Films bei vergleichsweise geringeren 130 Millionen Euro. Das bedeutet, dass mehr Geld für die Werbung ausgegeben wurde als für die tatsächliche Produktion des Films.

Darüber hinaus haben sich über 100 Unternehmen an dem gigantischen Barbie-Hype beteiligt und von Kooperationen profitiert. Die pinkfarbene Welt von Barbie faszinierte die Kreativen und ermöglichte spannende Kooperationen, wie zum Beispiel das von „Airbnb“ geschaffene echte Barbie-Haus in Malibu (Kalifornien). Dieses verspielte Luxusdomizil begeistert mit zwei plüschigen Schlafzimmern, zwei Bädern auf zwei Etagen und einem Concierge, der die Gäste verwöhnt.

Zahlreiche Unternehmen sprangen ebenfalls auf den Barbie-Zug auf und schufen Produkte im Barbie-Look. Ob schicke Barbie-Spielzeug-Corvette von „Hot Wheel“, pinkfarbene Burger von „Burger King“, exklusive Barbie-High Heels von „Aldo“ oder Sneaker im Barbie-Design von „Nike“ – der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.

Selbst die größte Suchmaschine der Welt, „Google“, arbeitete mit Barbie zusammen und gestaltete die Suchergebnisse in Rosa mit pinkfarbenem Logo und Sternchen.

Insgesamt zeigt der Barbie-Hype, dass die Marke dank geschickter Marketingstrategien und nostalgischer Anziehungskraft die Herzen der Menschen erobert. Ob die Faszination von Barbie auch weiterhin anhält oder ob sie ein temporäres Phänomen bleibt, wird die Zeit zeigen. Doch derzeit ist eins gewiss: Barbie hat die Welt im Sturm erobert und ihre rosa Spuren überall hinterlassen.

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