Mit Ratatouille setzte Pixar nicht nur wieder einmal die Standards für Computeranimation, sondern lieferte auch noch einen der besten Filme über Kochen und Essen aller Zeiten ab. Wir haben ein paar der interessantesten Hintergrundinfos für euch.
Sprechende Autos, fliegende Häuser, lebendige Spielsachen? Alles okay – aber kochende Ratten? Das war die vielleicht gewagteste Prämisse, die Pixar sich bisher für einen Film ausgesucht hat – und hätte ziemlich leicht in die Hose gehen können. Ist es aber nicht, denn heraus kam einer von Pixars besten Animationsfilmen überhaupt: Ratatouille.
Aber wusstet ihr schon…
- Für Remy wurden sage und schreibe 1,15 Millionen einzelne Haare gerendert. Für die menschlichen Figuren hingegen wurden jeweils „nur“ ungefähr 115.000 einzelne Haare gerendert, was ungefähr der Menge an Haaren auf einem durchschnittlichen Menschenkopf entspricht.
- Um Zeit zu sparen, wurden die menschlichen Figuren aus Ratatouille ohne Zehen entworfen.
- Haustierratten wurden mehr als ein Jahr lang im Studio im Flur gehalten, damit die Animatoren die Bewegung ihres Fells, ihrer Nasen, Ohren, Pfoten und Schwänze untersuchen konnten.
- Im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen Pixarfilmen, fand sich für Ratatouille kein Fast Food- oder Lebensmittelkonzern als Werbepartner, da kein Hersteller mit Ratten assoziiert werden wollte. Selbst die Idee Pixars, einen Ratatouille-Wein zu veröffentlichen, scheiterte, da dies Kinder zu Alkohol hätte verführen können.
- Ratatouille wurde 2008 mit dem Oscar in der Kategorie Bester Animationsfilm ausgezeichnet. Nominiert war er noch in 4 weiteren Kategorien: Bestes Original-Drehbuch, Beste Musik, Bester Ton-Schnitt und Bester Ton-Mix.
Wenn ihr die Geschichte des knuddelkulinarischen Pelzträgers noch nicht kennt, könnt ihr euch HEUTE um 21:55 Uhr auf RTL überzeugen.